Phoebus A D-9371

Phoebus A D-9371

Informationen

Mit dem Phoebus bricht ein neues Zeitalter bei den  Segelflugzeugen an. Er ist neben der Libelle von Glasflügel das erste in größeren Stückzahlen in Serie gebaute Segelflugzeug, welches in Glasfaser-Kunststoffbauweise hergestellt wird. Es wurde maßgeblich von zwei Mitgliedern der Fliegergruppe Dettingen mitentwickelt: Hermann Nägele, der für die Auslegung und Konstruktion verantwortlich zeichnet und Prof. Dr. Richard Eppler, der für die Aerodynamik verantwortlich ist. Bereits 1964 - noch bevor das Flugzeug zum ersten Mal geflogen war - sichert sich die Fliegergruppe Dettingen eine Lieferposition dieses Flugzeugs. Der Listenpreis beträgt DM 17.400.  Das Flugzeug wird dann im Laufe des Jahres 1966 ausgeliefert und zunächst bevorzugt bei Wettbewerben eingesetzt.
Im Lauf der Jahre wird der Phoebus A1 mit seinem ursprünglich starren Fahrwerk auf den Serienstandard der Version B1 gebracht und erhält dadurch ein Einziehfahrwerk. Außerdem erhält mit diesem Phoebus erstmalig ein Flugzeug der Fliegergruppe das Wettbewerbskennzeichen D1.
Ende 1977 wird der Phoebus an die Segelfluggruppe Gedern verkauft.